Inhaltsangabe S. 384
In dem gewählten Ausschnitt aus dem Roman „Das Siebte Kreuz“ von Anna Seghers wird beschrieben, wie Paul Röder am Sonntagmorgen die Wohnung betritt, nachdem er von der Gestapo verhört wurde. Seine Frau Liesel Röder ist vor Glück ganz außer sich und fängt an zu weinen, weil sie dachte, dass sie ihn vielleicht nie wieder sieht. Er erklärt ihr im Laufe des Gespräches, dass die Gestapo ihm nichts anhaben könne, da sie nicht allwissend sind. Er fügt außerdem hinzu, dass sie nur soviel wissen, wie man ihnen sagt. Beim Verhör wollten sie wissen, wie seine Beziehung zu Georg Heisler war, welche Freunde sie hatten und wer der Besuch war, welcher vorgestern bei ihnen war. Während des Gespräches hat Liesel ihre Kinder und sich selbst für den Sonntagsausflug zurecht gemacht.