Geschichte
– Erste Nennung des Brahmanismus datiert auf ca. 2000 v. Chr..
– Opfergaben und Witwenverbrennung waren weit verbreitet.
– Der Begriff „Hinduismus“ wird erstmals 500 v. Chr. erwähnt.
– Seit 18. Jahrhundert spricht man vom „Neohinduismus“(Hinterfragung von Alten Traditionen Kastensystem Witwenverbrennung)
– Heute: Hinduismus ist mit 900 Mio. Anhängern die dritt größte Religion nach Christentum und Islam.
Verschiedene Richtungen
– Sehr viele verschiedene Götter. Vgl. sehr viele verschiedene Ausrichtungen.
– Ausrichtungen unterscheiden sich jeweils stark voneinander. Bsp. Jenseitsvorstellung,
Götterverehrung.
– Das Brahman („Urkraft“) spielt jedoch immer eine Rolle.
– Die drei wichtigsten Ausrichtungen sind der Vishnuismus, der Shivaismus und der Shaktismus.
– Neben diesen Gruppen gibt es noch zahlreiche Nebengruppen, welche sich jeweils wieder untereinander unterscheiden.
Göttervorstellung
– Im „Normalfall“ Menschen ähnliche Gestalten, mit z.B. zusätzlichen Armen.
– Es gibt keinen „oberen“ Gott, da jede Gruppe an einen anderen Gott glaubt.Derr oberste Gott (der jeweiligen Gruppe): Ishvara
– Obwohl es viele Götter gibt, kann man den Hinduismus nicht als polytheistische Religion bezeichnen.Polytheismus = griech. : polys = viel und theoi = Götter : sprich Vielgötterei
– Zusätzlich gibt es noch Devas. Dies können Engel oder Halbgötter sein.
– Berühmte Götter sind: Shiva, Brahma, Vishnu, Krishna
Symbole
– Normalfall:“normale“ Gegenstände, die mit Göttern in Verbindung gebracht werden, wie Dreizack Shivas oder Diskus Vishnus
– Die Kuh wird im Hinduismus als heilig verehrt, da Krishna ein Kuhhirte
– Verehrung des Göttlichen in Bildern und Statuen:weit verbreitet (manche „Orden“ lehnen dies jedoch ab)
Verbreitung
– Hindus gibt es fast überall auf der Erde, aber am meisten in Indien.
Glaubensprinzip:
– Bestimmen des Lebens von Samsara
– Allumfassender Geist und letztgültige Wirklichkeit: Brahman
– Reinheit: gr. Bedeutung (sowohl körperl. als auch geistl.)
Das Kastensystem:
– Brahmanen (Priester, Geistesarbeiter)
– Kschatrijas (Herrscher, Verwalter, Krieger)
– Waischas (Bauern, Kaufleute)
– Schudras (Handwerker)
Heilige Schriften:
– Veda (höchste Autorität)
– Brahmane (Rituale der Priester)
– Upanishaden (Sinn des Lebens)
Feste und Feiern:
Diwali (Mitte November)
– symbolisiert den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit
Holi (Ende Februar oder März)
– Gedenktag zu Ehren Krishnas
Pongal/Sankranti (Mitte Januar)
– Erntefest zu Ehren des Sonnengotts
Besondere Persönlichkeiten:
Brahmane: Priester
Gurus: Lehrer
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