Als endotherme Reaktionen werden in der Chemie und der Physik Vorgänge bezeichnet, die für ihren Ablauf Energie aufnehmen:
• In der Chemie sind dies chemische Reaktionen, bei denen während der Reaktion Energie zugeführt werden muss, welche in chemische Energie umgewandelt wird. Wenn man die Energiezufuhr unterbricht, kommt die Reaktion zum Erliegen. Das Gegenteil sind exotherme Reaktionen.
• In der Physik können z. B. Kernreaktionen, Schmelz- und Siedeprozesse endotherme Reaktionen sein.
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Als Exotherm bezeichnet man in der Chemie solche Reaktionen, bei denen Energie, meist in Form von Wärme, an die Umgebung abgegeben wird. Eine typische exotherme Reaktion ist die Verbrennung fossiler oder nachwachsender Brennstoffe.
In der Physik bezeichnet man eine Kernreaktion, bei der Energie frei wird, als exotherm. Eine exotherme Kernfusion ist z. B. das Wasserstoffbrennen, wie es in der Sonne geschieht. Siehe auch: endotherm, exergon
Bei einer endergonischen Reaktion ist die Änderung der freien Enthalpie G positiv also Δ G >0.
Um eine endergonische Reaktion zu starten muss dem System von außen Energie zugeführt werden.
Gegenteil: Exergonische Reaktion
Bei einer exergonischen Reaktion ist die Änderung der freien Enthalpie G negativ also Δ G <0. Bei bestimmten Voraussetzungen ( Temperatur Druck Konzentration der beteiligten Substanzen Enzymaktivität ) verläuft eine Reaktion spontan startet also von selbst. Sie wird dann exergonisch genannt.
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