Die olympischen Spiele fanden schon ab dem 2. Jahrtausend v. Chr. statt. Sie wurden alle 4 Jahre im Stadion von Olympia ausgetragen. Der Zeitraum von vier Jahren zwischen den Spielen wird noch heute „Olympiade“ genannt.

Neben den olympischen Spielen gae es in der griechischen Antike aber auch die Pythischen Spiele in Delphi, die Nemeischen Spiele in Nemea und die Isthmischen Spiele in Isthmus.

Mit der Zeit wurden die olympischen Spiele bedeutender und bekannter als die anderen Spiele, da die Götterverehrung im Mittelpunkt stand und nicht der sportliche Wettkampf.

Die olympischen Spiele dauerten höchstens fünf Tage, wobei der erste Tag meistens von kultischen Zeremonien bestimmt wurde. Es gab 18 Wettkämpfe in den Sportarten Leichtathletik, Schwerathletik, Pentathlon und Reiten, aber auch musische Wettbewerbe. Die religiöse Komponente zum Sport stand immer im Mittelpunkt.

Aus meiner Sicht waren die olympischen Spiele der Antike nicht sehr fair. Nur der Sieg zählte. Wenn ein Athlet nicht den ersten Platz gewann, war das eine schreckliche Schmach. In den klassischen Kampfsportarten war bei den olympischen Spielen auch mit dem Tod zu rechnen. Der Ringer Milon von Kroton gilt als der berühmteste Olympionike der Antike.

Die Geschichte der Olympischen Spiele
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