Gottfried Ephraim Lessing: David Obremski 10a
Minna von Barnhelm – ein Lustspiel aus 1763
Lessing
– Wichtigster Dichter der Dt. Aufklärung
– Frühster Dichter dessen Dramen noch aufgeführt werden
– Religionskritiker
Minna von Barnhelm: Inhalt
Nach dem Ende des 7-jähringen Krieges ist Major von Tellheim verwundet und wegen angeblicher Bestechung entlassen aus der Armee. In einem Gasthof wartet er auf den Ausgang seines Prozesses. Der Wirt versetzt ihn in ein heruntergekommenes Zimmer, als eine Dame und ihr Kammermädchen eines benötigen. Diese Dame ist Minna von Barnhelm, mit der er sich einst im Krieg verlobt hatte. Sie will ihn noch heiraten, er nicht, da er sich seiner Lage schämt und sie vergessen möchte. Um die Schulden beim Wirt zu begleichen, verkauft er ihm seinen einstigen Verlobungsring, welchen Minna dem Wirt entwendet. Sie gibt vor von ihrem Vater enterbt worden zu sein und gibt durch eine List vor, sich selbst von Tellheim zu lösen. Dieser ändert seine Meinung und will sie heiraten, doch sie weigert sich. Tellheim wird freigesprochen und findet Minnas Schwindel heraus. Beinahe tragisches Ende wendet sich zum Guten. Minnas Kammermädchen heiratet ehemaligen Wachmeister von Tellheim.
Entstehung und Wirkung
– Geschrieben im Jahr 1763 nach schwerer Krankheit
– Eines seiner letzten Projekte
– Von Goethe hochgelobt

Minna von Barnhelm – Inhalt
Wissen verdoppelt sich, wenn man es teilt.
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