Wir schreiben das Jahr 1916. Der achtzehnjährige Schüler Paul Bäumer und seine Klassenkammeraden werden von ihrem Lehrer überredet, sich freiwillig zum Kriegsdienst zu melden. Die Argumente des Lehrers sind die Heilige Pflicht gegenüber dem Vaterland und patriotische Parolen über das Heldentum.
In einer Kaserne werden sie zuerst unter der Führung von Unteroffizier Himmelstoß geschliffen. Dieser war ein einfacher Briefträger, der durch den Krieg ein ganz neues Selbstbewusstsein hat.
Die Achtzehnjährigen lernen hier, dass geputzte Stiefel wichtiger sind als Schulbücher. Nach und nach erkennen sie, dass nicht Bildung und Geist ausschlaggebend sind, sondern nur die Schuhbürste, das System und der Drill. Zuerst sind sie verbittert, dann nehmen sie es immer mehr gleichgültig zur Kenntnis.
An der Front erkennen die jungen Männer sofort, dass der Krieg nicht so ist, wie er ihnen vorgemacht wurde. Soldaten sind keine Helden, sie Kämpfen nicht für Ehre, sondern einfach nur um zu überleben. Paul Bäumer fühlt sich vom Lehrer immer mehr getäuscht und betrogen. Und wieder wird eine hundertfünfzig Mann zählende Kompanie in den Kampf geschickt. Mit dabei sind Bäumer und seine Kameraden: Kathczinky, Tjaden, Müller und Kemmerich. Es kommen aber nur achtzig Mann zurück.
Für Bäumer und seine Kameraden ist es ein guter Tag. Sie erhalten nach einigen Streitereien mit dem Koch, der ja für hundertfünfzig Mann gekocht hat, die doppelte Versorgungsration.
Kemmerich wird durch einen Knieschuss schwer verletzt und liegt im Feldlazarett. Er klagt über Schmerzen und weiß nicht dass sein Bein amputiert wurde. Müller hätte zu gern Kemmerichs weiche schöne Schnürstiefel. Er weiß das Kemmerich sterben wird und ihm die Stiefel nichts mehr nützen, und er hat doch mehr Anrecht darauf als ein Sanitäter. Kathczinky ist mit vierzig Jahren wesendlich älter als Bäumer und seine Kameraden. Sie haben sich mit ihm angefreundet, und sind froh über seine Begabung immer etwas Essbares aufzutreiben.
Eines Tages kommt Unteroffizier Himmelstoß zur Front. In der ungewohnten Umgebung fühlt er sich hilflos und schwach. Keiner befolgt seine Befehle. An der Front herrschen eben andere Gesetze. Endlich erhält Bäumler Heimaturlaub. Doch zu Hause fühlt er sich fremd und unverstanden. Seine Mutter ist schwer krank. Er will ihr nicht von dem Grauen des Krieges erzählen. Doch sein Vater und die Leute am Stammtisch, sowie sein früherer Lehrer können nicht verstehen, warum er nicht mit Stolz seine Uniform trägt und sich als Held feiern lässt.
Bäumer ist froh wieder zu seinen Kameraden zurückzukehren. Hier fühlt er sich wenigstens verstanden. Nach seiner Rückkehr meldet sich Bäumer an die Front für eine Patrouille.
Er versteckt sich in einen Granattrichter. Durch den Angriff der Feinde kann er nicht mehr heraus. Als plötzlich ein Fremder in den Granattrichter springt sticht Bäumer sofort zu. Er muss lange zusehen wie der Fremde röchelnd neben ihm stirbt. Er empfindet nur noch Abscheu und Hass gegenüber dem Krieg der ihn zwingt, unschuldige Menschen zu töten. Kropp und Bäumer werden an den Beinen verwundet. Sie schaffen es trotzdem zu einer Sanitätsstation. Mit dem Zug wollen sie nach Hause fahren, doch Kropp bekommt Fieber und in einem Lazarett wird ihm das Bein amputiert. Bäumer muss nach einem Genesungsurlaub wieder an die Front.
Er sucht seine Kompanie, doch niemand von seinen alten Kollegen ist noch dort. Er findet Katczinsky. Bei einem Angriff wird Kat am Bein verletzt. Bäumer nimmt Kat auf den Rücken und schleppt ihn mit letzter Kraft in eine Station. Doch es ist umsonst. Unterwegs hat ein Splitter Kathczinkys Schädel durchschlagen. Er ist tot.
Bäumer fiel im Oktober 1918. Der Heeresbericht beschränkte sich auf den Satz: Im Westen sei nichts Neues zu melden.

Das war die Inhaltsangabe: Im Westen nichts Neues, das gesamte Referat zu Im Westen nichts Neues gibts hier http://hausaufgabenweb.de/deutsch/buecher/im-westen-nichts-neues/

Eine weitere Inhaltsangabe zu im Westen nichts Neues ist hier zu finden: http://hausaufgabenscout.de/inhaltsangabe-im-westen-nichts-neues

0f62ae46483a4c408c1c59369bcfc6e3 - Im Westen nichts Neues Inhaltsangabe
Im Westen nichts Neues Inhaltsangabe
Wissen verdoppelt sich, wenn man es teilt.
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