1. Machtzuwachs Einzelner:
Durch Kriege waren Anhänger des Adels zu Feldherren geworden und so zu vorrübergehender Vollmacht gekommen
=> Regierten als Provinzstatthalter fern ab von Rom –> ernormer Reichtum
=> Sind bei Rückkehr nicht bereit sich dem Schema aristokratischer Gleichheit zu fügen
=> Struktur der Gesellschaftsordnung zerbröckelt
=> Durch Kontakt mit anderen Kulturen: wollen auch Lust, Luxus, Kunst
=> Verdrängung der Traditionen + Sitten der Vorfahren

2. Verarmung des Bauerntums
Finanzielle Lebensgrundlage der Bauern verschlechtert sich durch lange Abwesenheit im Krieg
=> Felder liegen brach
Folgen: – Patrizier + Ritter die zu Wohlstand gelangt waren kaufen Felder und legen durch Sklavenarbeit Wein-und Olivenplantagen an
– Bäuerliche Mittelschicht leidet wegen den effektiver arbeitenden Großgrundbesitzern und billig Importen aus den Provinzen
– Bürger ziehen nach Rom und leben von Spenden und Gelegenheitsarbeiten

3. Folgen der sozialen Spannungen: Optimaten vs Popularen
Wachsende Spannung zwischen verarmter Unterschicht und immer mächtiger werdenden Nobilität
=> Reformversuche der Gracchen (133-122 v Chr) nur vorübergehende Linderung durch Kompromisse
=> Römische Führungsschicht spaltet sich in zwei Gegensätze:
– Optimaten (lat. Die Besten): wollen an der bisherigen Rolle des Senats festhalten –> keine Veränderung der Besitzverhältnisse
– Popularen (lat. Das Volk) : wollen politische Ziele mit Hilfe der Volksversammlung gegen den Senat durchsetzen
=> Erfolgreiche Politiker oder Feldherren versuchen beide Seiten zum eigenen Vorteil zu nutzen um mehr Macht zu bekommen
=> Bügerkriege der beiden Lager
==> Zerbruch der republikanischen Ordnung Roms

4. Steigender Einfluss der Feldherren
Endphase: äußere Bedrohung + Kriege + soziale Spannungen
=> Angeheizter Prozess: versch. Männer z.B Marius, Sulla, Pompeius, Cäsar werden bestimmende Faktoren
Marius wird 5 mal zum Konsul gewählt:
=> schenkt dem Heer mehr Bedeutung:
– keine Besitzhabenden Bauern als Grundlage, sondern Bestizlose Bürger
– Sorge für Ausrüstung + Verpflegung
– nach Ende der Dienstzeit: Landzuweisung
– Zwang Soldaten und Heerführer gemeinsam für Interessen einzutreten
=> Beziehung: besseres Verhältnis zw Feldherr+ Soldaten
=> Bedrohung für röm. Reich
=> Feldherren versuchen mit Heer innenpolitische Probleme zu lösen
==> BÜRGERKRIEGE

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Rom – Expansionspolitik
Wissen verdoppelt sich, wenn man es teilt.
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