Keine Gleichheit der Gesellschaft. Keine Gleichberechtigung der Gesellschaft. Kein nichts.

Keine Prostitution. Sicher ist, dass Prostitution eines der ältesten Gewerbe ist, die es gibt. Doch ist sie deshalb eine gute Sache?
Prostitution ist ausbeuterisch und schädlich für fast alle, die in diesem Bereich arbeiten. Ein schlechtes Image. Konkret betrifft dies vorwiegend Frauen. Diese Arbeit verstärkt die Unterordnung der Frau dem Mann gegenüber. Sie verkörpert die Wahrnehmung, dass Frauen immer Verfügbar sind um die sexuellen Wünsche der Männer zu befriedigen – ein sexuelles Objekt? Eine Sicht die vor Tausenden von Jahren bestanden ist, heutzutage immer noch gilt und in nächster Zukunft bleiben wird.

Prostitution fördert die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen.

Einkommen. Die Ungleichheit der Geschlechter ist auch in der Verteilung des Einkommens, Vermögens und Chancen zu finden. Viele Studien belegen dies. Eine Ungleichheit die fatale Folgen haben kann. Für eine Frau, die auf das Einkommen ihres Mannes angewiesen ist, ist es schwierig alleine zu überleben. Wie könnte so eine Frau in der Lage sein unabhängig zu leben? Die Frau wird Unterworfen. Eine Unterwerfung durch die Gesellschaft, in der man Macht durch ein Einkommen demonstriert. Könnte somit eine Frau niemals Macht besitzen?

Die Einkommensungleichheit fördert die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen.

Frauenarbeit. Kochen, Putzen, Waschen, Bügeln, Abwasch machen, Müll raus bringen, Arbeiten Haustiere füttern, Rechnungen bezahlen, Kinder aufziehen… sind Frauenarbeit. Oder? Die Frau wird in den Posten der Hausmutter gesteckt, ohne, dass man sie nach ihrer Meinung fragt. Die ungleiche Verteilung der Familienarbeit wurde von selbst schon in der Steinzeit geprägt. Doch heutzutage sind wir im 20. Jahrhundert angekommen. Müssen wir noch weiter diese uralten Zwänge weiterleben?

Die Hausarbeit fördert die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen.

Schwäche. Frauen sind schwach. Sie sind zierlich, klein und lieb. Ein Vorurteil, das jeder von uns kennt. In den Genen der Frau ist verankert, dass sie kleiner und weniger Muskeln haben als Männer, dass sie mehr Rundungen haben als Männer und auch Emotionaler als Männer sind. Doch wie wird schwach eigentlich definiert? Es gibt körperliche und emotionale Schwäche. Frauen sind also wirklich schwächer? Wie viele Frauen lassen sich von ihren Männern emotional und geistig Unterdrücken? Eine Zahl die nie genau gesagt werden kann. Manche Frauen unterdrücken Männer. Diese Frauen sind nicht schwach.

Die Schwäche der Frau fördert die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen.

Mann-Frau, stark-schwach, dunkel-hell, alt-jung, dumm-klug. Ich könnte noch viele weitere Gegensätze anführen. Doch wer wagt es klipp und klar zu sagen, was daran gut oder schlecht sei? Menschen haben vor allem Gefühle, sowohl männliche als auch weibliche Menschen, auch wenn sie von Grund auf verschieden sind. Jeder Mensch ist verschieden, doch in wie fern kann man diesen Unterschied und diese Ungleichheit unterscheiden und trennen?

Die Unbestimmtheit der Geschlechter fördert die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen.

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Prostitution – Die Waage ist schief
Wissen verdoppelt sich, wenn man es teilt.
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